Das Gebiet, welches zum Projekt Bau des komplexen Tourismusprodukts „Skarby Blisko Krakowa” gehört (Schätze in der Nähe von Krakau - nachfolgend „Blisko Krakowa“ genannt), wird von den Gemeinden Czernichów, Mogilany, Skawina und Świątniki Górne gebildet und liegt im südöstlichen Teil des Kreises Krakau. Die Gemeinden liegen in Nachbarschaft zu Krakau und sind nicht weiter als 30 km vom Stadtzentrum entfernt. Das Gebiet grenzt im Süden an die Kreise Myślenice und Wadowice, im Osten an den Kreis Wieliczka und im Westen an den Kreis Chrzanów an.
Das Gemeindegebiet liegt innerhalb der Grenzen von vier physisch-geografischen Makroregionen: der Krakau-Tschenstochauer Jura, dem Krakauer Tor, dem Auschwitzer Talkessel sowie dem Westbeskiden Vorgebirge (Wyżyna Krakowsko Częstochowska, Brama Krakowska, Kotlina Oświęcimska, Pogórze Zachodniobeskidzkie).
Den südöstlichen Teil des Projektgebiets umgibt das zu den Vorgebirgsregionen gehörende Wielickie Vorgebirge. Es hat die Form von abgeflachten Bergkämmen mit einem breitenparallelen Verlauf und Gipfelplateaus in einer Höhe von 300 – 400 m ü. d. M. Die Bergkämme werden von flachen Tälern mit einer Breite von bis zu 1000 m geteilt. Das Terrain besteht aus Flyschfelsen und fällt nach Norden hin an einer deutlichen Schichtstufe in die Talkessel der Vorkapaten ab. Das Landschaftsbild des Vorgebirges ist charakteristisch für die Gemeinden Świątniki Górne, Mogilany und den südlichen Teil der Gemeinde Skawina, wo es von Norden her an das Krakauer Tor angrenzt. Das Tor stellt einen Teil des Weichseltals dar, das in 207 – 212 m ü. d. M. liegt und die Form einer flachen, überschwemmten Flussterrasse besitzt sowie von zahlreichen Altarmen zerschnitten wird. Hervorzuheben ist das Gebiet des Skawina Grabens (Rów Skawiński), also jenes tektonischen Grabens, der das schmale Weichseltal voller Meeressedimente aus dem Miozän umfasst. Das Gebiet ist unbewaldet und teilweise von Wiesen bewachsen.
Eine weitere Mesoregion des Krakauer Tors ist die Cholerzyn Senke (Obniżenie Cholerzyńskie), die einen Teil der Gemeinde Czernichów umfasst. Dieses bogenförmige Flachland liegt 40-50 m über dem Talgrund der Weichsel und umgibt von Norden her den Skawina Graben. Dies ist eine tektonische Senke, die aus Letten aus dem Miozän besteht, welche u. a. von Löss bedeckt sind.
Die nördlichen Gebiete der Gemeinde Czernichów werden von Hängen des Tenczyń Kamms (Grzbiet Tenczyński) gebildet. Dieser tektonische Horst fällt plateauartig zum Krakauer Tor hin ab und gehört zur Krakau-Tschenstochauer Jura. Der Bergkamm besteht aus Kalksteinen aus der Oberjura, unter denen ältere, aus dem Devon und Karbon stammende Gesteine sowie vulkanische Porphyre und Melaphyre aus dem Perm freigelegt werden. Die Kammhänge sind von Löss bedeckt.
Der am weitesten nach Westen hin vorgeschobene Teil des Projektgebiets (Umgebung des Dorfes Kamień) liegt bereits im Tal der Oberen Weichsel – eine Mesoregion des Auschwitzer Talkessels. Seinen geologischen Aufbau unterscheidet man in Strukturen aus der Karbonzeit, die von einer Schicht aus miozänischem Letten bedeckt sind (mittlere Dichtigkeit: ca. 100 m) sowie in Strukturen aus dem Quartär, welche die oberflächennahe Schicht bilden. Diese Schicht besteht aus Flusssedimenten, wie Fluvisolen und Flusssanden sowie teilweise aus diluvialen Lössen. Im ganzen Tal befinden sich viele Fischteiche.
Durch den östlichen Teil des Projektgebiets verläuft die Nationalstraße Nr. 7 („Zakopianka“), welche der wichtigste Kommunikationsweg von Krakau nach Chyżne und Zakopane ist. Im zentralen Teil des Projektgebiets verbinden die Nationalstraße Nr. 44 Oberschlesien mit Krakau sowie die Woiwodschaftsstraße Nr. 780 Auschwitz (Oświęcim) mit Krakau.
Das Gemeindegebiet liegt innerhalb der Grenzen von vier physisch-geografischen Makroregionen: der Krakau-Tschenstochauer Jura, dem Krakauer Tor, dem Auschwitzer Talkessel sowie dem Westbeskiden Vorgebirge (Wyżyna Krakowsko Częstochowska, Brama Krakowska, Kotlina Oświęcimska, Pogórze Zachodniobeskidzkie).
Den südöstlichen Teil des Projektgebiets umgibt das zu den Vorgebirgsregionen gehörende Wielickie Vorgebirge. Es hat die Form von abgeflachten Bergkämmen mit einem breitenparallelen Verlauf und Gipfelplateaus in einer Höhe von 300 – 400 m ü. d. M. Die Bergkämme werden von flachen Tälern mit einer Breite von bis zu 1000 m geteilt. Das Terrain besteht aus Flyschfelsen und fällt nach Norden hin an einer deutlichen Schichtstufe in die Talkessel der Vorkapaten ab. Das Landschaftsbild des Vorgebirges ist charakteristisch für die Gemeinden Świątniki Górne, Mogilany und den südlichen Teil der Gemeinde Skawina, wo es von Norden her an das Krakauer Tor angrenzt. Das Tor stellt einen Teil des Weichseltals dar, das in 207 – 212 m ü. d. M. liegt und die Form einer flachen, überschwemmten Flussterrasse besitzt sowie von zahlreichen Altarmen zerschnitten wird. Hervorzuheben ist das Gebiet des Skawina Grabens (Rów Skawiński), also jenes tektonischen Grabens, der das schmale Weichseltal voller Meeressedimente aus dem Miozän umfasst. Das Gebiet ist unbewaldet und teilweise von Wiesen bewachsen.
Eine weitere Mesoregion des Krakauer Tors ist die Cholerzyn Senke (Obniżenie Cholerzyńskie), die einen Teil der Gemeinde Czernichów umfasst. Dieses bogenförmige Flachland liegt 40-50 m über dem Talgrund der Weichsel und umgibt von Norden her den Skawina Graben. Dies ist eine tektonische Senke, die aus Letten aus dem Miozän besteht, welche u. a. von Löss bedeckt sind.
Die nördlichen Gebiete der Gemeinde Czernichów werden von Hängen des Tenczyń Kamms (Grzbiet Tenczyński) gebildet. Dieser tektonische Horst fällt plateauartig zum Krakauer Tor hin ab und gehört zur Krakau-Tschenstochauer Jura. Der Bergkamm besteht aus Kalksteinen aus der Oberjura, unter denen ältere, aus dem Devon und Karbon stammende Gesteine sowie vulkanische Porphyre und Melaphyre aus dem Perm freigelegt werden. Die Kammhänge sind von Löss bedeckt.
Der am weitesten nach Westen hin vorgeschobene Teil des Projektgebiets (Umgebung des Dorfes Kamień) liegt bereits im Tal der Oberen Weichsel – eine Mesoregion des Auschwitzer Talkessels. Seinen geologischen Aufbau unterscheidet man in Strukturen aus der Karbonzeit, die von einer Schicht aus miozänischem Letten bedeckt sind (mittlere Dichtigkeit: ca. 100 m) sowie in Strukturen aus dem Quartär, welche die oberflächennahe Schicht bilden. Diese Schicht besteht aus Flusssedimenten, wie Fluvisolen und Flusssanden sowie teilweise aus diluvialen Lössen. Im ganzen Tal befinden sich viele Fischteiche.
Durch den östlichen Teil des Projektgebiets verläuft die Nationalstraße Nr. 7 („Zakopianka“), welche der wichtigste Kommunikationsweg von Krakau nach Chyżne und Zakopane ist. Im zentralen Teil des Projektgebiets verbinden die Nationalstraße Nr. 44 Oberschlesien mit Krakau sowie die Woiwodschaftsstraße Nr. 780 Auschwitz (Oświęcim) mit Krakau.