Die Geschichte der Stadt Skawina reicht bis ins Jahr 1364, als am 22. Mai König Kazimierz III. Wielki dem Ort die Stadtrechte nach Magdeburger Recht verlieh. Früher gehörten diese Gebiete dem Benediktinerorden in Tyniec. Die Siedlung entstand an dieser Stelle, da zahlreiche Argumente dafür sprachen. Zum Einen die Nähe zur südwestlichen Landesgrenze und die damit verbundene Notwendigkeit die Stadt Krakau vor den Gelüsten der Tschechien und Fürsten aus Zator und Oświęcim zu schützen. Zum Anderen der Schutz von Kaufmannsleuten, die Salz nach Schlesien transportierten, und Viehtreibern aus der Ukraine. Des Weiteren sprachen für diesen Standort die seit dem 13. Jh hier existierende Zollstelle sowie die schnelle wirtschaftliche Entwicklung.
Im Jahre 1394 verkauften die Benediktiner aus Tyniec die Vogtei Skawina an Michał Pusznik und ab da wurde die Stadt von einer propfanen Regierung verwaltet.
Skawina entwickelte sich schnell weiter - bekannte Handelsrouten verliefen durch die Stadt, das Handwerk entwickelte sich. Bäcker, Schuhmacher, Metzger, Schneider, Totengräber, Leinwandmacher, Mälzer und Bierbrauer handelten seit König Kazimierz Jagiellończyks Zeiten mit ihren Waren auf dem alldonnerstäglichen Markt. König Zygmunt Stary bestimmte drei Jahrmärkte im Jahr. Aus Skawina stammten Professoren der Krakauer Akademie und Würdenträger am Hofe. In den Jahren 1651-52 wurde die Gegend von einer Epidemie heimgesucht. Binnen zwei Jahren starb die Hälfte der Bevölkerung, was die Entwicklung stoppte. Kurz darauf, während der Schwedenkriege 1655, fand eine blutige Schlacht bei Skawina statt. Die Stadt wurde zerstört, viele Einwohner verloren ihr Leben. Die Russen vollendeten das Werk, indem sie die Stadt beschossen, da diese den Konföderierten von Bar zugeneigt war. Skawina brannte fast vollständig nieder. Eine Legende erzählt von der positiven Seite jener Zeiten, als König Jan III. Sobieski vor dem Abmarsch zur Entsatzschlacht bei Wien eine Musterung der Armee auf dem Markt von Skawina vornahm.
Während der Okkupationszeit gehörte die Stadt zu Österreich. Mit dem Bau der Eisenbahnlinie 1884 eröffneten sich neue Möglichkeiten für Skawina. Die industrielle Entwicklung wurde angeregt: es entstanden die Brauerei, Raffinerie, die Fabrik für Kaffeestoffe Heinrich Franck & Söhne sowie die Fabrik für Steinzeug- und Schamotteerzeugnisse. Es enstanden auch verschiedene Institutionen, wie z. B. der Gymnastikverein „Sokół”, der seinen Sitz im kleinen Palast fand, welcher an der Stelle einer Burg von König Kazimierz errichtet worden war.
Der 2. Weltkrieg brachte zahlreiche Zerstörungen und bedeutende Verluste unter der Bevölkerung mit sich. In den 1950er Jahren begann ein neues Kapitel in der Geschichte der Stadt – die Industrialisierung. 1954 wurde der Bau der Aluminiumhütte beendet, 1959 öffnete das Institut für Nichteisenmetalle, 1962 gingen das Kraftwerk Skawina sowie die Fabrik für Bauelemente in Betrieb. Die Stadt dehnte sich aus, die Einwohnerzahl wuchs, es entstanden Bildungs-, Kultur- und Sportstätten.
Skawina zählt heute in etwa 30.000 Einwohner, die in Krakau oder in den Betrieben im Stadtgebiet arbeiten, welche ständig neu entstehen.
Im Jahre 1394 verkauften die Benediktiner aus Tyniec die Vogtei Skawina an Michał Pusznik und ab da wurde die Stadt von einer propfanen Regierung verwaltet.
Skawina entwickelte sich schnell weiter - bekannte Handelsrouten verliefen durch die Stadt, das Handwerk entwickelte sich. Bäcker, Schuhmacher, Metzger, Schneider, Totengräber, Leinwandmacher, Mälzer und Bierbrauer handelten seit König Kazimierz Jagiellończyks Zeiten mit ihren Waren auf dem alldonnerstäglichen Markt. König Zygmunt Stary bestimmte drei Jahrmärkte im Jahr. Aus Skawina stammten Professoren der Krakauer Akademie und Würdenträger am Hofe. In den Jahren 1651-52 wurde die Gegend von einer Epidemie heimgesucht. Binnen zwei Jahren starb die Hälfte der Bevölkerung, was die Entwicklung stoppte. Kurz darauf, während der Schwedenkriege 1655, fand eine blutige Schlacht bei Skawina statt. Die Stadt wurde zerstört, viele Einwohner verloren ihr Leben. Die Russen vollendeten das Werk, indem sie die Stadt beschossen, da diese den Konföderierten von Bar zugeneigt war. Skawina brannte fast vollständig nieder. Eine Legende erzählt von der positiven Seite jener Zeiten, als König Jan III. Sobieski vor dem Abmarsch zur Entsatzschlacht bei Wien eine Musterung der Armee auf dem Markt von Skawina vornahm.
Während der Okkupationszeit gehörte die Stadt zu Österreich. Mit dem Bau der Eisenbahnlinie 1884 eröffneten sich neue Möglichkeiten für Skawina. Die industrielle Entwicklung wurde angeregt: es entstanden die Brauerei, Raffinerie, die Fabrik für Kaffeestoffe Heinrich Franck & Söhne sowie die Fabrik für Steinzeug- und Schamotteerzeugnisse. Es enstanden auch verschiedene Institutionen, wie z. B. der Gymnastikverein „Sokół”, der seinen Sitz im kleinen Palast fand, welcher an der Stelle einer Burg von König Kazimierz errichtet worden war.
Der 2. Weltkrieg brachte zahlreiche Zerstörungen und bedeutende Verluste unter der Bevölkerung mit sich. In den 1950er Jahren begann ein neues Kapitel in der Geschichte der Stadt – die Industrialisierung. 1954 wurde der Bau der Aluminiumhütte beendet, 1959 öffnete das Institut für Nichteisenmetalle, 1962 gingen das Kraftwerk Skawina sowie die Fabrik für Bauelemente in Betrieb. Die Stadt dehnte sich aus, die Einwohnerzahl wuchs, es entstanden Bildungs-, Kultur- und Sportstätten.
Skawina zählt heute in etwa 30.000 Einwohner, die in Krakau oder in den Betrieben im Stadtgebiet arbeiten, welche ständig neu entstehen.